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2020 – ein außergewöhnliches Jahr!

Das Jahr 2020 war vieles, auf jeden Fall außergewöhnlich und gespickt mit vielen unerwarteten Ereignissen. Es waren lange 12 Monate und nun neigt sich das Jahr dem Ende zu. Das nehmen wir dankbar zum Anlass, um sowohl die positiven Momente als auch die schwierigen Phasen Revue passieren zu lassen.

Januar – 2020 wird legendär!

Viel beschäftigt wie immer haben wir das neue Jahr mit einem Paukenschlag begonnen. Der Januar war ein Wahnsinns-Monat, dabei hatten wir alle noch keine Ahnung, was uns erwartet. Teil dieses erfreulichen Starts war der erfolgreiche Abschluss der Testphase bei einem ganz neuen Anwender-Typus: Der Buchinger-Wilhelmi Kurklinik. Für uns der erste Meilenstein in einem Jahr voller Überraschungen. Als Corona das erste Mal in den Nachrichten auftauchte, bereiteten wir uns unbeirrt auf zahlreiche Events vor. 

Februar – da braut sich was zusammen

Der Februar lief überwältigend gut an. Jedoch änderte sich die Situation gegen Ende des Monats aufgrund der ersten Corona-Fälle im eigenen Land. Langsam begriff auch Europa den Ernst der Lage! Die vielen Praxen, welche sich zu dieser Zeit in der medikit Testphasen befanden, waren zumindest auf der Kommunikationsebene gut für den Lockdown gerüstet! Es freut uns sehr, dass wir viele davon bereits zu unseren Fixkunden zählen dürfen.

Unsere Zusammenarbeit mit unserem vertrauensvollen Partner OPTI Health Consulting intensivierte sich. Durch die Integration eines ausführlichen QM-Handbuchs von OPTI, ergänzt durch das Einklinken der OPTI-BeraterInnen in verschiedenen medikits der Zahnarztpraxen, bietet medikit die ideale digitale Plattform und OPTI das dentalspezifische, umfangreiche Wissen für medikit-Kunden an. 

März – plötzlich ist alles anders

Der März war ein Schlag ins Gesicht. Mein Team und ich befanden uns plötzlich auf einer endlosen, ungewissen Achterbahnfahrt. Im Zuge des Lockdowns mussten die meisten Praxen und Kliniken einen Notbetrieb improvisieren, so auch die Zahnklinik Mühldorf am Inn, in der ich – hauptsächlich via medikit – die Leitung und das QM manage. Wie die meisten unserer Kunden arbeiteten wir hart an der Belastungsgrenze – eine lehrreiche Zeit, in der wieder einmal klar wurde, mit welch fantastischem Team wir arbeiten.

medikit zeigte sich nun von seiner besten Seite und unterstützte unsere Kunden wie uns selber mit dringend benötigter, strukturierter Kommunikation. Das teilweise hochemotionale, positive Feedback vieler Anwender gab und gibt uns Zuversicht und motiviert uns nachhaltig. Die unzähligen Anfragen, die bei uns täglich eintrudelten wurden im Express-Verfahren umgesetzt. Digitale Kommunikation war gefragter denn je.

Das Marketing-Team re-launchte die medikit-Webseite, die nun in neuem Glanz erstrahlte. Unser Customer Success Team kümmerte sich rund um die Uhr um die Kundenanfragen. Und das alles fand komplett im Home-Office statt. Dies funktionierte dank unserer eigenen Team-medikit-Plattform bestens. 

April – Zusammenhalt ist gefragt

Nun ging es darum, unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen. Daher wurden Vorlagen und nützliche Handbuch-Inhalte zu Corona in die bestehenden medikits eingespielt. Viele Anwender nutzten nun die reduzierte Auslastung, um die optimalen Standards als Prozesse im medikit zu dokumentieren.

Bald ging auch die Synchrodent-Community an den Start, die medikits von knapp 50 Praxen für einen dynamischen, strukturierten Austausch unter der Leitung von Synchrodent verbindet. Damit setzte Synchrodent ebenfalls ein deutliches, zukunftsorientiertes Zeichen der Zuversicht. 

Mai – die Digitalisierungswelle rollt heran

Der “Digitalisierungs-Schock” durch Corona zeigte sich im Mai und hielt eine Rekordzahl an Neukunden für uns parat. Dieser Zuspruch motivierte das gesamte Team. Mit der Adler Apotheke entschloss sich, nach einer gerade im Lockdown besonders erfolgreichen Testphase, die erste Apotheke zum Einsatz von medikit.

Mit Ende des Lockdowns drängten die Anwender und auch wir zu einem halbwegs normalen Alltag. Die Patientenzahlen stiegen wieder. Kunden mit einem medikit-basierten QMS berichteten uns jetzt besonderen Zuspruch zu erfahren: Während der Pandemie vertrauten verunsicherte Patienten mehr denn je gut strukturierten, qualitäts- und sicherheitsbewussten Praxen und Kliniken. 

Juni, Juli & August – ausruhen und rebooten

Das übliche Sommerloch wurde heuer durch den Lockdown förmlich ausgehebelt: Die medizinischen Betriebe arbeiteten, wo möglich, auf Hochtouren, um versäumte Behandlungen nachzuholen. Die Hygiene- und Schutzkonzepte griffen und die Patienten hatten sich mittlerweile an die neue Situation gewöhnt. medikit spielte bei den Anwendern dabei meist eine tragende Rolle. Entsprechend stieg die Zahl der medikit-Kunden weiter. Mit Ende August näherten wir uns der Marke von 6.000 Usern. 

Mit der Einführung von medikit beim bayerischen Medizinproduktehersteller acurata GmbH & Co. KG vernetzte unsere Plattform über 80 Mitarbeiter im Innen- und Außendienst. Dabei stellte medikit einmal mehr seine Vielseitigkeit und Eignung als Tool für optimales Prozess- und Qualitätsmanagement unter Beweis. Wir haben ein wahres digitales Schweizer Taschenmesser für medizinische Betriebe entworfen.

September – endlich zurück zur Normalität, das wäre schön…

Wie viele andere Firmen versuchten auch wir im Herbst ein “back to normal”. Das medikit-Team berief unter entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen ein erstes persönliches Teammeeting nach Monaten der Distanz ein. Wir freuten uns sehr, wieder einmal in Salzburg zusammenkommen zu können! 

Ein Neukunde machte uns in diesem Monat ganz besondere Freude: Die Radiologie Heinrichsallee in Aachen führte als erste radiologische Praxis medikit ein.

Oktober – motivierende Meilensteine

Unter der Leitung der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg starteten über 30 Studenten von 3 unterschiedlichen Universitäten ihren Post-Doc in Medical Science. medikit wird dabei als zentrale Kommunikations- und Prozessmanagement-Plattform eingesetzt. Zahlreiche Studenten nutzen medikit in ihrer täglichen Arbeit in den Salzburger Landeskliniken – so werden Studium und Beruf in einer App organisiert.

Auch die Pferdeklinik Gruppe Altano führte medikit als zentrales Kommunikations- und Wissensmanagement-Werkzeug ein. Im Laufe der folgenden Monate wurden 17 Pferdekliniken in ganz Deutschland mit nahezu 600 Mitarbeitern mit Hilfe von medikit vernetzt. Ein absolutes Highlight, nicht zuletzt für mich als begeisterten Reiter.

Im oberösterreichischen Bad Wimsbach startete in Zusammenarbeit mit der SeneCura GmbH die Testphase unseres neuen Tools medikit Housekeeping im OptimaMed Gesundheitsresort Bad Wimsbach. Innerhalb weniger Tage wurde der Reinigungsprozess mehrerer hundert Zimmer reibungslos digitalisiert und damit Zeit sowie persönliche Kontakte drastisch reduziert – gerade in Zeiten der Pandemie ein großer Mehrwert. Die AnwenderInnen waren und sind begeistert!

November – Partnerschaften im Fokus

Beim ersten medikit Partner Day durften wir über 30 geschätzten Freunden und Partnern Neuerungen vorstellen und sie mit spannenden Beiträgen inspirieren – natürlich virtuell. Das Feedback war dennoch fantastisch und wir hoffen, den nächsten Partner Day tatsächlich persönlich veranstalten zu können.

Im November wurde außerdem die Schnittstelle zum Dientsplanungstool PersonalPlaner, welches bei vielen unserer Anwender ebenfalls im Einsatz ist, fertiggestellt. Damit können die Teams ihre User sowie Dienstpläne automatisch synchronisieren. Ein echter Bonus für PraxismanagerInnen!

Dezember – wir blicken zuversichtlich ins neue Jahr

Jetzt ist Dezember und wir stellen fest, dass medikit in diesem verrückten Jahr tatsächlich um 100% gewachsen ist. Nach Feiern ist uns dennoch nicht zumute, denn zum Jahresende spitzt sich die Infektionslage leider wieder zu. Aber wir sind sehr froh, dass wir vielen Menschen im Gesundheitswesen den Arbeitsalltag mit unserem Tool und unserer Arbeit erleichtern können. Das gibt uns Motivation und Zuversicht für das neue Jahr.

Es war also ganz schön viel los in 2020, ein Jahr der Extreme. Diese Krise war und ist eine große Herausforderung und wir haben diese bisher so gut wie möglich und vor allem gemeinsam mit euch gemeistert. Wir sind dankbar für unsere treuen Kunden und unterstützenden Partner. Deshalb möchten wir uns bei euch allen von ganzem Herzen für euer Vertrauen und eure Loyalität bedanken.

Julia Stiefsohn ist leidenschaftliche Webdesignerin und schreibt bei Gelegenheit auch Blogs.

Über die Autorin

Julia Stiefsohn

Tobt sich gerne dabei aus, Webseiten ein attraktives Gesicht zu verleihen, auch dieser Blog trägt zum Teil ihre kreative Handschrift. Apropos Handschrift: Hie und da, wenn sie die Muse küsst, schreibt sie auch.

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