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„Cloudbasierte Lösungen sind die Zukunft” – im Gespräch mit Praxis IT-Berater Johannes B. Teltscher

Praxis-Berater, Coach, Marketing-Experte und Kenner von digitalen Lösungen im Bereich des Dentalwesens – Johannes Benedikt Teltscher kennt nicht nur die Herausforderungen zahnmedizinischer Betriebe, sondern auch die dafür passenden Lösungen. Mit uns sprach er über aktuelle Herausforderungen der Branche, seine drei beruflichen Projekte und darüber, wieso er medikit für die perfekte Kommunikationsplattform für das Gesundheitswesen hält.

In der Dentalbranche ist Johannes Benedikt Teltscher längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Als Marketing-Fachmann, Coach und Kenner effizienter IT-Lösungen für zahnmedizinische Betriebe zählt er zahlreiche Praxen zu seinen zufriedenen Kunden. Er weiß über die aktuellen Herausforderungen der Branche und hilft als Berater sowie im Rahmen seiner Projekte maxbenedikt und Praxis-Pioniere bei deren Bewältigung. Mit uns spricht er über seine Perspektive auf aktuelle Problemstellungen der Branche, sein Angebot und über medikit als Kommunikationslösung für das Gesundheitswesen.

Welche Entwicklungen finden zurzeit im Bereich der Digitalisierung in der Medizinbranche statt?

Medizinische Betriebe sind im Moment insbesondere mit zwei Themenstellungen beschäftigt: Die Sensibilität für IT-Sicherheit nimmt zu. Hier wird zurzeit viel in die Prävention investiert, einiges an Aufholbedarf besteht im Bereich der Aufklärung und Beratung. Darüber hinaus wächst das Angebot an digitalen Leistungen, die Arztpraxen erbringen müssen, etwa der elektronische Heil- und Kostenplan (E-HKP), die E-Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (E-AKP) oder das E-Rezept.

Wir bewegen uns mit großen Schritten in Richtung der Praxis der Zukunft, in der Papier keine Rolle mehr spielt.

Johannes Benedikt Teltscher Praxis IT-Berater

Warum brauchen Praxisteams digitale Kommunikation?

Die größte Herausforderung zurzeit ist wohl der Mangel an Personal. Digitale Kommunikationstools wie medikit machen den Arbeitsalltag effizienter, denn sie geben klare Strukturen vor, an denen sich die Mitarbeiter*innen orientieren können. Die Arbeitsprozesse werden durch digitale Checklisten, transparente Kommunikation und digital zugängliches Wissen zeitsparender. Dadurch können Mitarbeiterausfälle leichter abgefedert werden und auch reduzierte Praxis-Teams sind im Stande, guten Service zu leisten. Denn genau das braucht es, um nachhaltigen Eindruck bei Patient*innen zu hinterlassen und mich gegenüber der Konkurrenz am Markt abzuheben.

Zudem schätzen besonders junge Arbeitnehmer*innen die Arbeit mit digitalen Tools: Die Nutzung dieser macht mich also auch als Arbeitgeber attraktiver.

Johannes Benedikt Teltscher Praxis IT-Berater

Ab welcher Praxisgröße rätst du zur Nutzung digitaler Kommunikations-Tools?

Da gibt es für mich keine Grenze nach unten, denn von guter Zusammenarbeit profitieren auch kleine Praxis-Teams. QM ist zudem eine Angelegenheit, mit der sich alle Betriebe auseinandersetzen müssen: Mit dem digitalen Handbuch in medikit wird diesem aufwendigen Prozess seine Komplexität genommen und jeder ist froh, wenn er die Ordner und Karteikarten nicht mehr in seiner Praxis sehen muss.

Wie helfen digitale Tools bei der Mitarbeitergewinnung bzw. -bindung?

Ich sehe eine zunehmende Verlagerung der Bedürfnisse am Arbeitsplatz: Das Gehalt rückt immer weiter in den Hintergrund, der Wunsch nach Struktur und funktionierender Kommunikation gewinnt an Bedeutung.

Die Tools von medikit gewährleisten diese Struktur und Transparenz, sodass es nicht mehr nötig ist, Dienstliches in dafür ungeeigneten Medien wie WhatsApp außerhalb der Arbeitszeiten zu besprechen.

Johannes Benedikt Teltscher Praxis IT-Berater

Immer wieder habe ich von Praxismitarbeiter*innen erfahren, dass diese Art des Austauschs äußerst belastend für sie war. Mit medikit habe ich klare Arbeitsprozesse und kann meine täglichen Aufgaben Schritt für Schritt auf digitalen Checklisten abhaken. Der Arbeitsfortschritt wird nachvollziehbar, die involvierten Personen sind im Bilde und als Vorgesetzter kann ich meine Mitarbeiter*innen motivieren, indem ich ihnen regelmäßig Lob über die Kommunikationsplattform zukommen lasse. Darüber hinaus ermöglicht mir medikit, neue Arbeitskräfte mit Hilfe einer digitalen Onboarding-Checkliste systematisch in ihr neues Arbeitsfeld einzuweisen. Das vermittelt diesen wiederum das gute Gefühl, dass sich schon im Vorhinein jemand Gedanken über ihre Einarbeitung gemacht hat.

Welchen Vorteil gibt medikit deinen Kund*innen, im Vergleich zu anderen Praxissoftwares?

medikit ist das einzige Tool, das den Ablauf in Praxen versteht. Natürlich gibt es auch andere Kommunikations-Tools, jedoch finde ich dort keine Abbildung meiner praxisüblichen Arbeitsprozesse, habe keine digitalen Checklisten für alltägliche Aufgaben, keine Statistiken oder ein digitales Handbuch. Kurzum wird einem rasch klar, dass es sich bei medikit um ein Produkt handelt, das mit Leuten aus dem Gesundheitswesen entwickelt wurde. So ist auch der datenschutzrechtliche Gesichtspunkt nach den Standards der Branche erfüllt. Als cloudbasiertes Produkt ist medikit zudem für die Bedürfnisse der Zukunft gewappnet. Auch in Praxen wird es zukünftig immer häufiger Mitarbeiter*innen geben, die remote und ortsungebunden arbeiten.

Mit den Praxis-Pionieren, maxbenedikt und deiner neuen Beratungsfirma verfügst du mittlerweile ja über ein sehr breites Angebot. Wie sieht dieses konkret aus?

Mit den Praxis-Pionieren bieten wir eine Workshopreihe, die direkt auf den Praxisalltag zugeschnitten ist. Diese umfasst etwa Themen wie Kommunikation, das Recruitment, Marketing oder die Praxisführung. Besonders an diesem zweieinhalb Tage dauernden Fortbildungsprogramm ist, dass die Sitzungen mit dem gesamten Team, also Praxismanager*innen und Mitarbeiter*innen, stattfinden. Die Hierarchien werden zugunsten eines offenen Austauschs aus dem Weg geräumt. Nach Abschluss des Workshops können die Teilnehmer*innen die Inhalte im Praxis-Pionier-Portal abrufen und nochmals durchgehen. Anschließend biete ich eine Eins-zu-eins-Betreuung zu den Themen, die ich separiert habe.

Meine Firma maxbenedikt wiederum ist IT-Systemhaus und Marketingagentur in einem, mit Fokus auf die Dentalbranche. Mit einem Team aus 30 Spezialist*innen kümmere ich mich um technische Themen vom Aufbau der IT in einer neu gegründeten Praxis über die Bereitstellung der IT-Sicherheit nach Vorgaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung bis hin zu klassischen Marketing-Agenden wie der Website, dem Logo oder Branding.

Zudem arbeite ich auch als Berater für Dentalbetriebe, die zwar über eigene IT-Fachleute verfügen, jedoch noch nicht die passenden Lösungen verwenden, um ihren Arbeitsalltag effizient zu bewältigen. Ich setze mich also mit dem dortigen technischen Personal zusammen, analysiere das Problem, schlage die passenden Lösungen vor und begleite den Prozess der Implementierung.

Die cloudbasierte Kommunikationsplattform für deine Praxis

Über Johannes Benedikt Teltscher:

Er trifft den Nerv. Auf was kommt es an, damit in der Praxis technisch alles reibungslos läuft? Viele Entwicklungen innerhalb der Medizinbranche hat der Informatiker seit Gründung seines Unternehmen, der Maxbenedikt GmbH, im Jahr 2006 miterlebt. All diese Erfahrungen gibt Johannes Benedikt Teltscher gerne weiter. Der IT-Experte optimiert EDV-Strukturen und Abläufe in Praxen. Er unterstützt bei der Automatisierung von Prozessen und der Umsetzung notwendiger Digitalisierung. Die Medizin- und Dentalbranche schätzt ihn zudem als Partner bei der Erarbeitung von Marketingstrategien, bei der Webseitenoptimierung sowie Online-Analysen und Suchmaschinen-Optimierung (SEO).

Michael Santner ist Text Content Manager bei hotelkit.

Über den Autor

Michael Santner

Berichte von verarmten Dichtern während seines Studiums bewogen ihn dazu, seiner Passion an einem festen Arbeitsplatz nachzugehen. Im Marketing von hotelkit kümmert er sich darum, die Ideen seiner Kolleg*innen in spannende Geschichten zu verpacken.

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