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Digitalisierung in der Pflege entlastet Personal und macht das Berufsfeld attraktiver

Die Pflege muss neue Wege gehen, will man das Berufsfeld wieder attraktiver machen. Digitalisierte Arbeitsprozesse entlasten die Mitarbeiter*innen und helfen diesen, wieder mehr Zeit für die Bewohner*innen zu haben. Die Wohn- und Pflegeheim Zillertal GmbH bietet schon heute diesen modernen Arbeitsplatz. IT-Leiter Alexander Kreidl sprach mit uns über die Vorteile des digitalen Arbeitens in der Pflege.

Der Personalbedarf im Bereich der Pflege steigt seit Jahren in Österreich. Egal, ob stationär im Gesundheitsbereich und der Altenpflege oder bei mobiler Langzeitpflege, es mangelt an Fachkräften. Bis 2030 könnten es 76.000 fehlende Pfleger*innen sein. Es gilt, Maßnahmen zur Attraktivierung des Arbeitsbereiches zu ergreifen. Hierbei spielt die Digitalisierung in der Pflege eine bedeutende Rolle, denn sie nimmt Druck von den Mitarbeiter*innen und ermöglicht diesen, mehr Zeit in die Betreuung der Bewohner*innen zu investieren.

Die Wohn- und Pflegeheim Zillertal GmbH ist einer jener Betriebe, der bereits stark auf den Einsatz digitaler Tools setzt. Mit medikit wird dort eine Mitarbeiter App genutzt, die dem Personal alle wichtigen Informationen für ihre tägliche Arbeit überall im Haus via Smartphone bereitstellt. Alexander Kreidl, IT-Leiter der Pflegeeinrichtung, spricht mit uns über die Entscheidung, diesen digitalen Weg einzuschlagen:

Warum ist die Digitalisierung in der Pflege ein so bedeutendes Thema?

Ich denke, man kann grundsätzlich feststellen, dass kaum mehr ein Arbeitsbereich in der heutigen Zeit auf die Vorteile der Digitalisierung verzichten möchte: Weshalb sollte die Pflege hier eine Ausnahme darstellen? Ich sehe in diesem Modernisierungsschub hin zum vermehrten Einsatz von Digitalisierung eine große Chance, das Image des Berufsfelds zu verbessern und dessen Attraktivität zu steigern.

Ich glaube zudem, dass digitale Hilfsmittel im Pflegeberuf mit seinen heutigen Herausforderungen in der Dokumentation und Kommunikation nicht mehr wegzudenken sind.

Alexander Kreidl IT-Leiter Wohn- und Pflegeheim Zillertal GmbH

Wie ist es dazu gekommen, dass ihr euch auf die Suche nach einem digitalen Kommunikations-Tool gemacht habt?

Die Coronapandemie war für uns gewissermaßen ein Weckruf. In einer Phase, als es galt, Informationen rasch an die vielen internen und externen Mitarbeiter*innen zu kommunizieren, erkannten wir, dass unsere Art des analogen Austauschs nicht mehr funktionierte. Wir beschlossen also, unsere Zusammenarbeit durch Digitalisierung zu optimieren. Auf Gratis-Tools, die nicht datenschutzkonform sind, wollten wir nicht mehr zurückgreifen. Es sollte eine Kommunikationsplattform sein, die den Mitarbeiter*innen Informationen transparent und leicht zugänglich macht. Unsere Suche führte uns zur Mitarbeiter App medikit.

Die Nutzung digitaler Anwendungen im Pflegealltag steht insgesamt gesehen noch am Anfang. Was sind hier die Herausforderungen?

Die gesellschaftliche Entwicklung kommt uns hier entgegen: Unter den jungen Mitarbeiter*innen gibt es kaum noch jemanden, der die Digitalisierung nicht in seinem Privatleben einsetzt. Ein intuitiv handhabbares Produkt wie medikit stellt daher für diese digital-affine Generation hinsichtlich seiner Nutzung keine große Hürde mehr dar. Die Offenheit für Modernisierungen dieser Art ist auch generell größer. Zugleich gibt es die Gruppe jener, die schon lange in der Pflege tätig und daher das analoge Arbeiten gewohnt sind. Natürlich muss bei diesen Mitarbeiter*innen mehr Aufklärungsarbeit geleistet und darauf geachtet werden, die Implementierung in einem Tempo vorzunehmen, das sie nicht überfordert.

Wovon man das Pflegepersonal letztendlich überzeugen muss, sind die enormen Vorteile, die ein digitales Tool für ihren Arbeitsalltag mit sich bringt.

Alexander Kreidl IT-Leiter Wohn- und Pflegeheim Zillertal GmbH

Bei medikit dauerte das nicht lange. Unsere Mitarbeiter*innen schätzen es, immer und überall auf Informationen zugreifen zu können und am Laufenden über die Vorgänge im Pflegeheim zu sein. Wir haben nun mehr Zeit für unsere eigentliche Aufgabe: die bestmögliche Betreuung unserer Heimbewohner*innen. Und das Personal ist zufriedener, denn vieles, dass ursprünglich mühselig auf Papier erledigt werden musste, kann nun zeiteffizient digital abgewickelt werden.

Wie wirkt Digitalisierung dem Personalmangel in der Pflege entgegen?

Ich bin voll und ganz davon überzeugt, dass die Digitalisierung unseren Arbeitsbereich erleichtert und wieder mehr junge Leute dazu animiert, sich für einen Beruf in der Pflege zu entscheiden. Denn es ist letztendlich der soziale Aspekt, die Arbeit mit Menschen, die diese Tätigkeit auszeichnet und so besonders macht.

Digitale Prozesse geben den Mitarbeiter*innen die notwendige Zeit und Sicherheit, sich wieder voll und ganz auf diese Aufgabe zu konzentrieren.

Alexander Kreidl IT-Leiter Wohn- und Pflegeheim Zillertal GmbH

Wenn ich alle wichtigen Informationen zur Verrichtung meiner Arbeit auf dem Smartphone finde und direkt im Zimmer des Bewohners darauf zugreifen kann, nimmt das sehr viel Druck von mir. Habe ich alle ToDos auf meiner digitalen Checkliste in medikit abgehakt, ist garantiert, dass ich nichts bei den Pflegehandlungen vergessen habe. Ich spare Wege, Zeit und habe am Ende wieder mehr Freude am Tun.

Wie die Mitarbeiter-App medikit im Wohn- und Pflegeheim Zillertal eingesetzt wird, erfährst du hier!

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Michael Santner ist Text Content Manager bei hotelkit.

Über den Autor

Michael Santner

Berichte von verarmten Dichtern während seines Studiums bewogen ihn dazu, seiner Passion an einem festen Arbeitsplatz nachzugehen. Im Marketing von hotelkit kümmert er sich darum, die Ideen seiner Kolleg*innen in spannende Geschichten zu verpacken.

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