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medikit – die Mitarbeiter-App für effizientere Arbeitsprozesse in der Pflege

Während ihrer langjährigen Tätigkeit im Bereich der Pflege war Karin Urthaler stets von engagierten Menschen umgeben. Doch ineffiziente Prozesse und mangelnde Informationstransparenz erschweren die Arbeit der Pflegerinnen und Pfleger. Karin ist fest davon überzeugt, dass viele Probleme im Arbeitsalltag des Pflegepersonals mit Hilfe der Mitarbeiter-App medikit gelöst werden können. Mehr hierzu im Interview.

Karin Urthaler studierte Pflegewissenschaft mit Schwerpunkt Management an der Med Uni Graz. In ihrer langjährigen Tätigkeit als Mitarbeiterin in der Pflegedirektion eines privaten Anbieters von Seniorenwohnheimen zählten die Bereiche Reorganisation und Restrukturierung von Seniorenwohnhäusern, QM und die Implementierung elektronischer Pflegedokumentation zu ihren Schwerpunkten. Schon immer affin für technische Lösungen, wurde Karin 2021 Teil des medikit-Teams. Im Interview spricht sie mit uns über die Herausforderungen im Bereich der Pflege und wie die Mitarbeiter-App medikit zu deren Bewältigung beiträgt.

Vor deinem Wechsel zu medikit hast du 10 Jahre als fachliche Mitarbeiterin in der Pflegedirektion eines Anbieters für mobile und stationäre Pflege gearbeitet. Was waren dort deine Erfahrungen?

Während meiner Tätigkeit im Bereich der Pflege konnte ich beobachten, mit welcher Hingabe und Überzeugung dort gearbeitet wird. Ich durfte vielen imponierenden Persönlichkeiten begegnen, die sich mit Herz und Seele pflegebedürftigen Menschen annahmen. Dem gegenüber steht diese drastische Knappheit an Zeitressourcen, die Pfleger*innen daran hindert, so zu arbeiten, wie sie es gerne würden. Dabei gibt es eine Reihe von Faktoren, die diese missliche Lage bedingen. Während die Dokumentation der Pflege am Patienten bereits digitalisiert ist, mangelt es bei den Arbeitsprozessen selbst sowie bei der Organisation der Mitarbeiter*innen an Effizienz. Das habe ich oft genug erleben müssen, wenn es darum ging, von der Zentrale aus Standardisierungen vorzunehmen.

Es fehlten ganz einfach ein transparentes Medium zur Informationsweitergabe an die Pfleger*innen, der nötige Überblick über den Arbeitsfortschritt und die Möglichkeit, bei Optimierungen selbst Schritt für Schritt assistieren zu können.

Karin Urthaler
Karin Urthaler Sales Mangerin bei medikit

Hinzu kommt der grassierende Mangel an Personal und das wachsende Bedürfnis der Pflegekräfte nach einer höheren Work-Life-Balance – ein berechtigtes Anliegen, wie ich finde. Doch mit vielen Teilzeitkräften steigt die Anzahl an Sollbruchstellen für den Informationsverlust. Die nötige Transparenz, um diese Lücken zu überbrücken, ist nicht vorhanden. Arbeitsprozesse werden in weiterer Folge verzögert. Auch die Führungskräfte in Pflegeheimen und mobilen Pflegediensten sind immer stärker gefordert und müssen wachsenden Qualitätsansprüchen gerecht werden. Neue Mitarbeiter*innen sind mehr als erwünscht, doch in diesem Teufelskreis aus immer knapper werdenden Zeitressourcen leidet nicht zuletzt deren Einarbeitung. Eine hohe Fluktuation ist die schmerzliche Folge.

Welche Herausforderungen gibt es im Pflegeberuf?

Der Bereich der Pflege bringt multiple Herausforderungen mit sich, sowohl für die Pfleger*innen als auch für das administrative Personal.

Für Pflegekräfte ist es essentiell, über aktuelle Pflegestandards und Abläufe Bescheid zu wissen. Da es kaum möglich ist, all das immer aus dem Gedächtnis abzurufen, wäre die Verfügbarkeit einer ortsunabhängig zugänglichen Wissenssammlung eine tolle Unterstützung.

Karin Urthaler
Karin Urthaler Sales Mangerin bei medikit

Doch über ein solches digitales Handbuch, das beispielsweise mit dem Smartphone abgerufen werden kann, verfügen die wenigsten Pflegeheime und –dienste. Auch der Austausch zwischen den Mitarbeiter*innen wird durch unterschiedliche Dienstzeiten und Arbeitsbereiche nur lückenhaft möglich. Auf der administrativen Seite wiederum besteht die Herausforderung, alle an der Pflege und Betreuung beteiligten Personen zu koordinieren, passende Dienstpläne zu erstellen und mitunter recht spontan Diensttausche vorzunehmen. Es fehlt einfach an einer zentralen Plattform mit der organisiert, informiert und kommuniziert werden kann. 

Wie wird derzeit in der Pflege intern ohne Mitarbeiter-App kommuniziert?

Da gibt es ein regelrechtes Durcheinander verschiedenster Kommunikationskanäle: Viele Informationen werden schlicht mündlich weitergegeben, im Vorbeigehen am Gang oder per Telefon. Darüber hinaus ist jede Menge Papier im Einsatz: Zettel, ein Übergabebuch oder Post-its. Hinzu kommen noch E-Mails und auch WhatsApp wird verwendet, beispielsweise um einen Diensttausch außerhalb der Arbeitszeiten zu organisieren. Ich denke, es wird klar, dass hier eine Art Bermuda-Dreieck verschiedener Kommunikationsmedien entsteht, in dem die eine oder andere Information schlicht und einfach verschwindet.

Welche digitalen Lösungen braucht es, um Mitarbeiter*innen in der Pflege effektiv zu unterstützen?

Die Digitalisierung im Gesundheits- und Sozialbereich schreitet gerade rasch voran. Wichtig dabei ist, dass die Handhabung der Tools so einfach und unkompliziert wie nur möglich ist. Alle am Versorgungsprozess beteiligten Berufsgruppen müssen diese Werkzeuge rasch und effizient anwenden können. Digitalisierung wird nur dann akzeptiert werden, wenn es für die beteiligten Personen selbst und für die Qualität der Versorgung der Bewohner*innen einen erkennbaren Mehrwert bietet. Es braucht also Win-Win-Lösungen für das gesamte Team quer durch alle Berufsgruppen. Mitarbeiter*innen brauchen einfache zeitgemäße Unterstützung, die ihnen Sicherheit im Tun gibt und hilft, den Arbeitsalltag effizient zu bewältigen. Führungskräfte wiederum brauchen Tools, die ihnen bei der Organisation ihrer Teams helfen.

Wie kann medikit konkret das Personal bei der täglichen Arbeit unterstützen? Welche Vorteile bringt die Mitarbeiter-App medikit?

Die erwähnten Lücken in der Informationskette werden geschlossen, indem die teaminterne Kommunikation transparent auf einer einzigen digitalen Plattform stattfindet. Dadurch können alle relevanten Personen in die Arbeitsabläufe involviert werden, ohne dass telefoniert, per E-Mail oder auf Papier kommuniziert werden muss.

medikit ist eine Mitarbeiter-App, die die Zusammenarbeit im Bereich der Pflege entscheidend verbessert. Es handelt sich hierbei um eine Art Intranet, das mit jedem Endgerät verfügbar und intuitiv in seiner Handhabung ist.

Karin Urthaler
Karin Urthaler Sales Managerin bei medikit

Doch nicht nur der Austausch zwischen den Mitarbeiter*innen, auch die Verfügbarkeit von Wissen wird mit einem digital verfügbaren Handbuch immer und überall möglich – ein wahrer Gamechanger also, wenn es zur effizienten Implementierung von Standards kommt. Entscheidend vereinfacht wird auch der organisatorische Bereich, können doch die Aufgaben rund um die Pflege digital abgebildet und automatisiert an die Mitarbeiter*innen verteilt werden. Ein digitaler Kalender macht den Dienstplan für alle einsehbar. Zudem kann mit Hilfe von medikit die Einarbeitung und Integration neuer Mitarbeiter*innen erleichtert werden: All das Wissen eines Arbeitsbereichs ist über die Mitarbeiter-App zugänglich und auch die Kontaktaufnahme mit jenen Kolleg*innen, die andere Dienstzeiten haben, kann über medikit erfolgen. All das spart Zeit und ermöglicht eine neue Art der Zusammenarbeit in Pflegeorganisationen, von der Pfleger*innen wie Personen mit Pflegebedarf profitieren.

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