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Die Kernkompetenz gesundheitlicher Betriebe stärken – Robert Filipovic von BFS health finance

Seit 2017 arbeiten der Finanzdienstleister BFS und medikit gemeinsam daran, den Arbeitsalltag im Gesundheitswesen zu erleichtern. Personalmangel und wachsende administrative Herausforderungen erschweren es gesundheitlichen Betrieben zunehmend, sich auf die Behandlung der Patient*innen zu fokussieren. Wieso externe Dienstleister und digitale Tools hier für Entlastung sorgen, erklärt BFS Key Account Manager Robert Filipovic im Interview.

Robert Filipovic ist Teil des Teams der BFS health finance GmbH, die als Finanzdienstleister im Gesundheitswesen Patient*innen und Mediziner*innen dabei hilft, ihre Ideen von Gesundheit möglich zu machen – beispielsweise durch Unterstützung beim Abrechnungsmanagement oder innovative Teilzahlungsmöglichkeiten. Als Key Account Manager betreut Robert Filipovic strategisch wichtige Kunden und behält einen Blick auf aktuelle Entwicklungen am Gesundheitsmarkt. Mit uns spricht er über gegenwärtige Herausforderungen und die wachsende Rolle der Digitalisierung bei deren Bewältigung.  

Was geschieht gerade am Gesundheitsmarkt und welche Rolle spielt ihr dabei?

Der Gesundheitsmarkt befindet sich wie alle anderen Branchen im Wandel. Das tat er natürlich gewissermaßen immer, jedoch haben sich die Wandlungszyklen verkürzt, die Veränderungen wiederum sind sehr viel einschneidender geworden. Für die Betriebe im Gesundheitswesen ist es sicherlich eine große Herausforderung, sich diesen ständig wechselnden Gegebenheiten anzupassen. Wir als Dienstleister haben die Aufgabe, zu verstehen, in welche Richtung sich der Markt verändert, um Produkte zu entwickeln, die die aktuellen Problemstellungen lösen.

Was ist der derzeitige Status der Digitalisierung am Gesundheitsmarkt?

Der Gesundheitsmarkt als solcher ist ja nicht homogen, ebenso unterschiedlich ist das derzeitige Ausmaß der Technisierung. So ist der zahnmedizinische Bereich bereits stark digitalisiert und innovationsfreudig, während gerade in Kliniken noch großer Aufholbedarf besteht, sei es in der Verwaltung, im Behandlungs-Workflow oder in der Patient-Journey.

Der Personalmangel ist wohl das brennendste Thema zurzeit. Wie gelingt es gesundheitlichen Betrieben, die Leistung trotz fehlenden Personals aufrecht zu erhalten?

Indem das vorhandene Personal in anderen Bereichen entlastet und für den eigentlichen Kernbereich eingesetzt wird: die Patientenbehandlung. Alle administrativen Tätigkeiten sollten wiederum zeiteffizienter gestaltet oder delegiert werden, sei es durch digitale Tools oder externe Dienstleister wie uns.

Das wiederum ist der große Vorteil, den die Digitalisierung für den Arbeitsalltag mit sich bringt: Der Mensch mit seinen Kompetenzen wird nicht ersetzt, sondern in Szene gesetzt, während der lästige Verwaltungsakt in die Cloud verlegt wird.

Robert Filipovic Senior Key Account Manager bei BFS

Welche Herausforderungen ergeben sich für gesundheitliche Betriebe bei der Implementierung digitaler Tools?

Ich glaube, es gibt zwei große Herausforderungen.

Das Thema Datenschutz hat besonders im Gesundheitswesen einen hohen Stellenwert. Cloudbasierte Tools müssen den strikten Auflagen hinsichtlich der Dokumentation von Daten entsprechen, um Kund*innen ein Arbeiten gemäß aktueller Gesetzeslage zu ermöglichen. Zukünftig werden die Regularien im Datenschutz wohl noch sehr viel strikter sein.

Die zweite große Herausforderung betrifft das Mindset. Neurowissenschaftlich ist ja bereits belegt, dass wir die meisten unserer Entscheidungen basierend auf Gewohnheiten treffen. Um die Nutzung digitaler Tools in gesundheitlichen Betrieben zu etablieren, gilt es, bestehende Arbeitsroutinen zu verändern. Hierbei spielen einerseits Führungskräfte, die mit gutem Beispiel vorangehen, eine bedeutende Rolle, aber natürlich auch die Praxistauglichkeit des cloudbasierten Tools.

Viele eurer Kund*innen nutzen medikit. Welche Vorteile ergeben sich daraus für sie?

Die Vorteile, die für unsere Kund*innen aus der Nutzung von medikit resultieren, sind vielfältig: Die interne Kommunikation wird vereinfacht, Prozesse optimiert und transparent auf digitalen Checklisten abgebildet, die Personalführung erleichtert.

Daraus ergeben sich für die Betriebe Kostenreduktionen, Zeitersparnis und eine generelle Entlastung der Mitarbeiter*innen im Arbeitsalltag. Die von uns betreuten Praxen sind von medikit überzeugt, deshalb sind es auch wir.

Robert Filipovic Senior Key Account Manager bei BFS

Über BFS health finance GmbH

Seit drei Jahrzehnten nehmen wir Mediziner*innen alles ab, was Zeit frisst und den Praxisablauf stört. Damit sie sich ganz auf ihre Patient*innen konzentrieren und ihre Idee von Gesundheit verwirklichen können. Wir managen den gesamten Zahlungsstrom, sichern Honorare und beraten sie im Praxismanagement. Uns vertrauen tausende von Zahnärzt*innen, Ärzt*innen, Tierärzt*innen, Dentallaboren, Chefärzt*innen und Kliniken. Für sie denken wir Geschäftsmodelle und Dienstleistungen weiter – digital, reibungslos, patientenfreundlich. Das macht uns zum Wegbereiter für das vernetzte Gesundheitssystem der Zukunft.

Michael Santner ist Text Content Manager bei hotelkit.

Über den Autor

Michael Santner

Berichte von verarmten Dichtern während seines Studiums bewogen ihn dazu, seiner Passion an einem festen Arbeitsplatz nachzugehen. Im Marketing von hotelkit kümmert er sich darum, die Ideen seiner Kolleg*innen in spannende Geschichten zu verpacken.

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