Was sind Ihrer Meinung nach im Moment die größten Herausforderungen für die medizinische Branche?
Eine große Herausforderung der Branche ist und bleibt die Kommunikation. Praxisleiter*innen müssen dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter*innen immer rechtzeitig über Neuerungen in Kenntnis gesetzt werden. Hier geht es nicht nur um Informationen betriebsinterner Art, sondern auch um offizielle Richtlinien wie verbindliche Hygieneregelungen und Sicherheitsvorkehrungen. Wenn diese nicht schnell genug an das Team kommuniziert werden, kann es durchaus sein, dass durch unseriöse mediale Berichterstattung und vermeintliches Wissen Gerüchte entstehen. Ich halte es darüber hinaus für den Zusammenhalt in der Praxis für äußerst wichtig, Entscheidungen rechtzeitig zu verkünden und der Belegschaft Mitspracherecht einzuräumen. Der Praxisalltag ist oft hektisch, die Mitarbeiter*innen arbeiten nicht selten am Limit: Deshalb dürfen auch Lob und guter Zuspruch nicht zu kurz kommen. medikit ist der effiziente und verlässliche Weg, um Mitarbeiter*innen informiert und motiviert zu halten.
Praxisleiter*innen müssen dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter*innen immer rechtzeitig über Neuerungen in Kenntnis gesetzt werden. medikit ist der effiziente und verlässliche Weg, um Mitarbeiter*innen informiert und motiviert zu halten.
Wie sieht die Betreuung Ihrerseits als Beraterin für dentalmedizinische Betriebe aus?
Als Fachwirtin für zahnärztliches Praxismanagement kümmere ich mich in der Zahnarztpraxis Dr. Nobis & Dr. Ganß in Köln um die laufende Erweiterung und Verbesserung des bereits vorhandenen Qualitätsmanagements in medikit. Zudem betreue ich die Zahnarztpraxis Dr. Laja & Kollegen in Düsseldorf beim Aufbau eines funktionierenden QM-Systems. Dort wurde medikit gerade erst implementiert. Die Herausforderung besteht im Moment darin, das bestehende Qualitätsmanagement in das digitale Handbuch zu integrieren und durch diverse offizielle Formulare zu ergänzen, um Rechtssicherheit zu garantieren. Durch medikit habe ich die großartige Möglichkeit, immer und überall beratend tätig zu sein. Funktioniert also einmal etwas nicht so, wie es sollte, übermittle ich einfach eine Checkliste in der digitalen Kollaborationsplattform, um meinen Klient*innen weiterzuhelfen. Ich kann also agieren, ohne vor Ort zu sein.
Durch medikit habe ich die großartige Möglichkeit, immer und überall beratend tätig zu sein. Funktioniert also einmal etwas nicht so, wie es sollte, übermittle ich einfach eine Checkliste in der digitalen Kollaborationsplattform, um meinen Klient*innen weiterzuhelfen.
Die Partnerschaft mit medikit besteht ja schon seit Langem. Was war Ihrerseits die Motivation für die Kooperation?
medikit ist für mich in vielerlei Hinsicht ein praxistaugliches Produkt. Die digitale Kollaborationsplattform eignet sich hervorragend zur Verbesserung oder Neuorganisation des Qualitätsmanagements. Darüber hinaus ermöglicht medikit funktionierende Kommunikation in medizinischen Betrieben und das in einer intuitiven Art und Weise, mit der alle Altersgruppen, egal, ob alt oder jung, umgehen können. Zudem kann individuell entschieden werden, wann und wo medikit eingesetzt wird, da es von jedem Endgerät abrufbar ist. So besteht für die Mitarbeiter*innen auch zu Hause die Möglichkeit, ihren Kolleg*innen Informationen zukommen zu lassen. Abschließend ist ein weiterer großer Vorteil von medikit, dass es perfekt für die strukturierte Einschulung neuer Team-Mitglieder eingesetzt werden kann. Besonders in medizinischen Betrieben ist eine persönliche Betreuung wegen des hektischen Arbeitsalltags nicht immer möglich: Mit den Checklisten in medikit kann ich neuen Mitarbeiter*innen einen nachvollziehbaren Leitfaden für verschiedene Arbeitsbereiche bieten, welcher Schritt für Schritt abgearbeitet werden kann.
medikit ist in vielerlei Hinsicht ein praxistaugliches Produkt und ermöglicht durch seine Abrufbarkeit von jedem Endgerät ortsunabhängige Kommunikation mit dem Team.
Welcher Vorteil entsteht für Praxen durch diese Kooperation?
Die Kund*innen profitieren von meiner umfassenden Expertise im zahnmedizinischen Bereich, ein Erfahrungsschatz, den ich mir über die letzten fünfundzwanzig Jahre in verschiedenen Betrieben und zahlreichen Fortbildungen aufbauen konnte. Dieses Wissen hilft mir dabei, beurteilen zu können, welche Dokumente im Qualitätsmanagement unerlässlich sind und worauf verzichtet werden kann. medikit wiederum bietet die benutzerfreundliche Oberfläche, um alles bequem für die Kund*innen zugänglich zu machen und laufend mit diesen in Kontakt zu bleiben.
Über Katja Wilde
Katja Wilde ist seit 1996 im dentalmedizinischen Bereich tätig. Nach einer Ausbildung zur Zahnarzthelferin (1996-1999, Dr. Haag & Obornik, Berlin) absolvierte sie zahlreiche Fort- und Zusatzausbildungen und vertiefte sich in die Bereiche Personal, Qualitätsmanagement und Hygiene. Mehr als 15 Jahre war sie als Praxismanagerin in einem großen Medizinischen Versorgungszentrum tätig. Derzeit arbeitet die Fachwirtin für Zahnmedizinisches Praxismanagement in der Zahnarztpraxis Dr. Nobis & Dr. Ganß in Köln und gibt ihre Expertise in den Bereichen Personal-, Hygiene- und Qualitätsmanagement als Beraterin an andere dentalmedizinische Betriebe weiter.
Sollen auch in deinem Betrieb optimierte Kommunikation
und effiziente Prozesse Einzug halten?
Über den Autor
Michael Santner
Berichte von verarmten Dichtern während seines Studiums bewogen ihn dazu, seiner Passion an einem festen Arbeitsplatz nachzugehen. Im Marketing von hotelkit kümmert er sich darum, die Ideen seiner Kolleg*innen in spannende Geschichten zu verpacken.
