Kleines Team – große Wirkung: Wie medikit einfaches QM in der Praxis ermöglicht 

1

Behandler

7

Mitarbeitende

30

wiederholende Aufgaben

Die etablierte Einbehandlerpraxis im nordrhein-westfälischen Siegerland existiert seit vielen Jahren. 1997 wurde sie von dem Zahnarzt und Zahntechniker Andreas Hager übernommen. 2004 ist das 7-köpfige Team dann in neue, moderne Räumlichkeiten umgezogen, in denen Patienten neben der hochwertigen, zahnerhaltungsorientierten Behandlung mit den Schwerpunkten mikroskopgestützte Endodontie, CEREC-Vollkeramik und SOLO-Prophylaxe auch weitere Annehmlichkeiten wie ausreichend Parkplätze, klimatisierte Räume und weitgehende Barrierefreiheit genießen. Dem sympathischen Team ist es wichtig, eine freundliche Atmosphäre mit hellen warmen Farben zu schaffen, damit sich die Patienten bei ihrem Besuch wohl fühlen. 

Hager Zahnmedizin

andreashager.de

Land

Deutschland

Mitarbeitende

7

“Ob 7 oder 70 Betroffene eine entscheidende Information nicht zur Verfügung haben, hat immer den gleichen negativen Effekt auf die Qualität. medikit bringt mir die totale Entspannung: Alle relevanten Themen rund um QM & Co. laufen auf einer Plattform zusammen, nichts wird mehr vergessen und personelle Ausfälle lösen kein Chaos mehr aus.”

Andreas Hager

Inhaber
Hager Zahnmedizin

Das Team der Zahnarztpraxis Andreas Hager hat verschiedene Ansätze zu Qualitäts-, Hygiene-, Reparatur- etc.-management ausprobiert. Mit medikit ist es gelungen, alle relevanten Prozesse auf einer Plattform zu vereinen, die Mitarbeiter:innen aktiv einzubinden und dem Inhaber eine hervorragende Qualitätssicherheit zu geben. 

Herausforderung

Etwas “Ganzes” schaffen

Der Ordner “Professionelles Management” steht heute noch im Schrank hinter Andreas Hagers Schreibtisch. Das systematische Organisieren einer Zahnarztpraxis ist für den gelernten Zahntechniker und Zahnarzt seit dem Tag der Praxisübernahme vor gut 20 Jahren ein ständiges Thema. Gleichzeitig gilt es aber gerade in kleineren Betrieben, die Kirche im Dorf zu lassen und die Mitarbeiter:innen nicht mit Theorie und Bürokratie zu erdrücken. 

Andreas Hager und sein eingespieltes Team haben einige Ansätze zu QM & Co. ausprobiert und beispielsweise spezielle Software in Betrieb genommen oder gezielt Management-Systeme eingeführt. Leider wurde es aber trotz angemessener Anstrengungen nie richtig fertig: Die Systeme blieben isolierte Einzellösungen und wurden nicht gepflegt. Der Aufwand war sehr hoch, der Nutzen wollte sich dagegen nicht so recht einstellen. Dementsprechend waren Motivation und Akzeptanz bei den Beteiligten gering. Es wurde einfach nichts “Ganzes”. 

Ein Knackpunkt war bei den bisherigen Versuchen stets der Austausch von Informationen: Inhalte wie Vorgaben oder Beschlüsse müssen nachhaltig und jederzeit wieder auffindbar sein. Dabei spielt auch die Größe des Teams keine Rolle: Ob 8 oder 80 Betroffene eine entscheidende Information nicht zur Verfügung haben, hat immer den gleichen negativen Effekt auf die Qualität. m. 

Lösung

Erste Schritte zum cloudbasierten Arbeiten 

Der erste Eindruck von medikit als moderne, Cloud-basierte Webanwendung war durchaus positiv, aber es war ungewohnt, eine Software nicht zu besitzen. Nach reiflicher Überlegung hat sich Zahnarzt Hager dann zu einem Testmonat entschlossen: Die Chance, das ganze Qualitätsmanagement zusammenzufassen und nicht mehr einen ohnehin nie genutzten Ordner für jedes Thema (QM, Hygiene, Reparaturen etc.) zu haben war zu verlockend. Ein entscheidender Aspekt war bei dieser Entscheidung natürlich, dass der Test absolut risikofrei, weil unverbindlich und mit keinen extra Kosten verbunden war. 

Resultat

Erste Erfolge nach der Testphase 

Anfängliche Bedenken des langjährigen, kleinen Teams konnten mit Inbetriebnahme von medikit rasch zerstreut werden. Die Nutzung der Smartphone-App ist freiwillig. Die App wird auch hauptsächlich nur vom Chef und den Kolleginnen in der Verwaltung genutzt und man kann genau einstellen, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten man überhaupt Benachrichtigungen auf das Handy bekommen möchte.  

Das persönliche Gespräch bleibt, Effizienz zieht ein 

Die Bedenken, ob man nicht zu klein sei für eine solche Anwendung haben sich auch schnell aufgelöst: Der persönliche Austausch klappt in der Praxis von Andreas Hager sehr gut, weshalb z.B. das Nachrichtentool nicht so intensiv genutzt werden muss wie vielleicht in Großpraxen. Aber der Bedarf einer effektiven Dokumentation der praxisinternen Vorgaben im digitalen Handbuch sowie einer Standardisierung von Prozesse, z.B. Fehlermanagement, sind von der Betriebsgröße gänzlich unabhängig und konnten vom ersten Tag an ihren Mehrwert entfalten. 

Mit medikit konnten alle wichtigen Inhalte auf einer sehr einfach zu bedienenden Oberfläche zusammengefasst werden und jeder hat darauf Zugriff – was sich umgehend in einer regen Nut- 
zung wieder spiegelte. Somit lohnte es sich endlich, Energie und Zeit in hilfreiche Dokumente und Anweisungen zu investieren.  “Mit medikit entsteht endlich eine Dokumentation, die wirklich genutzt wird. Das Beste dabei ist, dass ich nicht alles alleine machen muss, sondern wir können als Team gemeinsam an den Inhalten arbeiten.” so Susanne Rambeaud, Praxismanagerin und Verwaltung. 

Nach drei Monaten ist medikit ein kompletter Erfolg 

Nach gerade einmal 3 Monaten ist medikit aus dem Praxisalltag nicht mehr wegzudenken. Die hilfreichen Funktionen in Verbindung mit dem anhaltenden Engagement des kompakten Teams ermöglichen ein QM- und Praxisorganisations-System aus einem Guss. 

Digitalisiertes Handbuch 

Mit medikit wurden in kürzester Zeit an die 800 Wissensartikel erstellt – ein verblüffender Spitzenwert, der manche Großpraxis in den Schatten stellt. Daran lässt sich erkennen, dass systematisches Wissensmanagement nicht von der Betriebsgröße abhängig ist. Das Team hat sich schnell angewöhnt, jede Form des Austauschs in eine Form der Dokumentation münden zu lassen. Manchmal ergibt sich z.B. aus einem Chat im Rahmen des im medikit dargestellten Fehlermanagements der Bedarf für eine neue Arbeitsanweisung. Diese wird dann mit wenigen Clicks aus dem eben Besprochenen generiert und ist innerhalb kürzester Zeit automatisch allen betroffenen Mitarbeiter:innen bekannt. Generell wird es als besonders positiv wahrgenommen, dass vieles mittlerweile schriftlich nachvollziehbar gemacht wird und nichts mehr vergessen werden kann. Die Suchfunktion in medikit, die sämtliche Inhalte vom Handbuch über Kommentare bis zu Kalendereinträgen durchwühlt, erweist sich in diesem Zusammenhang als besonders hilfreich. 

Effizientere Kommunikation, mehr Zeit für Wichtiges 

Die Kommunikationskultur hat angesichts der Teamgröße von der Nutzung von medikit überraschend stark profitiert. Im Praxisalltag nehmen banale Kommunikationsinhalte wie die Abwicklung von Reparaturaufträgen im Verhältnis zu ihrer Bedeutung übermäßig viel Raum ein. Nachdem es gelungen war, vor allem die Themen, für die eine persönlichen Unterhaltung gar nicht notwendig ist, durch automatisierte Prozesse wie wiederholende Aufgaben und Checklisten ins medikit zu verlagern, blieb tatsächlich mehr Zeit für die wichtigen Unterhaltungen. 

Ein weiterer positiver Aspekt ist die Möglichkeit, sich zeitversetzt mit Inhalten auseinander zu setzen. So werden beispielsweise Themen für die regelmäßigen Teamsitzungen im Vorfeld über das Ideen-Tool im medikit gesammelt. Die Kollegen kommen damit schon vorbereitet und eingestimmt in das Meeting. Die Produktivität dieser Sitzungen konnte damit nochmal spürbar gesteigert werden. 

Fazit

Der vielleicht wichtigste Aspekt für Andreas Hager ist das wahrgenommene Gefühl von Sicherheit und prozessualer Kontrolle. Funktionen wie wiederholende Aufgaben, z.B. der halbjährlich fällige Filterwechsel für den Kompressor im Keller, werden einmalig eingespielt und der Inhaber kann sich darauf verlassen, dass er daran erinnert wird. Ein weiteres Thema, das den unternehmerischen Praxisinhaber umtrieb, war die Gefahr eines Ausfalls von Leistungsträgern. Der geregelte Betrieb war zur Gänze von den zentralen Kolleginnen abhängig, welche sehr detailliertes, aber größtenteils undokumentiertes Prozesswissen hatten. Bei einem Ausfall hätte niemand mehr einen Überblick. Durch die systematische Dokumentation der wichtigsten Abläufe konnte diese Abhängigkeit deutlich reduziert werden. 

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