Digitale Prozesse in der Anästhesie und Intensivstation des LKH Feldkirch 

49

Ärzt:innen

22

Fachabteilungen

117

Pflegekräfte

Das Landeskrankenhaus Feldkirch, ein akademisches Lehrkrankenhaus, ist das größte und am breitesten aufgestellte Krankenhaus der fünf Landeskrankenhäuser in Vorarlberg. Mit 22 Fachabteilungen bietet das LKH Feldkirch Vorarlberger:innen umfassende medizinische Betreuung auf höchstem Niveau. Neben den medizinischen Fachbereichen sind hier auch die Zentralapotheke sowie die Pflegeschule Vorarlberg zur Ausbildung der Pflegefachkräfte verortet. 

Die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin ist mit 49 Stellen für Ärzt:innen und 117 für Pflegefachkräfte eine der größten Abteilungen im Krankenhaus, ihre zahlreichen Funktionen machen sie zum unabdingbaren Systempartner mit hoher Interdisziplinarität. 

Landeskrankenhaus Feldkirch

landeskrankenhaus.at/feldkirch

Land

Österreich

Abteilungen

Anästhesie & Intensivstation

“Ein entscheidender Faktor für medikit ist das persönliche Engagement, Kunden zuzuhören und sich bestmöglich um ihre Bedürfnisse zu kümmern. ”

Univ. Doz. Dr. Matthias Hohlrieder

Geschäftsführender Oberarzt & Anästhesist
Landeskrankenhaus Feldkirch

 
Während der Corona-Pandemie wurde im Landeskrankenhaus Feldkirch die Kommunikationsplattform medikit eingeführt. Ziel war es damit die Zusammenarbeit im Team effektiver und den hohen Bedarf des Informationsaustausches reibungsloser zu gestalten. Innerhalb kürzester Zeit konnten mit medikit die Prozesse in der Anästhesie- und Intensivstation optimiert werden. Die Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung geben Aufschluss über die Zufriedenheit der Nutzung von medikit im Arbeitsalltag. 

medikit Einführung mit umfassender Schulung

Die Einführung von medikit in der Anästhesie und Intensivstation des LKH Feldkirch begann mit einer umfassenden Schulung vor Ort im November 2021. Während dieser Schulung wurden konkrete Anwendungsfälle erarbeitet. Beispielsweise wird mit Hilfe der App im Arbeitsalltag nun folgendes abgebildet:  Kommunikation aller Informationen an Mitarbeiter:innen und Austausch untereinander, Verwaltung von Terminen, Bereitstellung von Dienstplänen sowie Personalsuche für Nachbesetzungen der Dienste, Kommunikation und Bereitstellung von SOPs und anderen wichtigen Dokumenten. 

Befragung zur medikit Nutzung

Ein Jahr nach der Implementierung wurde eine Personalbefragung durchgeführt. Diese soll die allgemeine Akzeptanz von medikit, Zufriedenheit mit der Bedienbarkeit und dem Kundensupport sowie die neue Arbeitsweise bewerten. Die Ergebnisse dieser Befragung sprechen für sich und verdeutlichen den enormen Mehrwert, den medikit bietet: 

Bedienerfreundlichkeit und Erlernbarkeit

Sowohl die Bedienerfreundlichkeit mit 8,35 als auch die Erlernbarkeit mit 9,09 von 10 Punkten erhielten eine sehr gute Bewertung. Darunter sind auch ältere Mitarbeiter*innen die nach eigener Einschätzung nicht so IT-affin sind, wie der Geschäftsführende Oberarzt, Dr. Matthias Hohlrieder, erläutert. Auch Stationsleiter der Intensivpflege, Markus Schmidt, berichtet, dass die Einschulung neuer Mitarbeiter:innen für die individuellen medikit Anwendungsbereiche nur wenige Minuten dauert.

Akzeptanz und Kundensupport

Die Mitarbeiter:innen zeigten eine hohe Akzeptanz von medikit, was durch eine Bewertung von 8,7 von 10 Punkten verdeutlicht wird. Dr. Matthias Hohlrieder hebt den Kundensupport als einen absolut wichtigen Faktor hervor, der bei der Wahl von medikit im Vergleich zu anderen Anbietern, wie zum Beispiel Microsoft Produkten, eine Rolle spielt.

Arbeitserleichterung und transparenter Informationsfluss

Die Arbeitserleichterung durch medikit erzielte eine Bewertung von 8,32 von 10 Punkten.  Ein weiterer positiver Aspekt ist der transparente Informationsfluss, der von den Mitarbeiter:innen mit 8,46 von 10 Punkten bewertet wurde. Sowohl die Implementierung von digitalen Checklisten, zum Beispiel innerhalb des Schockraums, als auch die Abwicklung von kurzfristigen Dienstausfällen über medikit haben zu einer enormen Arbeitserleichterung im Team geführt. 

Standortunabhängige Verfügbarkeit und Kombination von Wissen und Kommunikation

Die standortunabhängige Verfügbarkeit durch die medikit-App erzielte eine hohe Bewertung von 9,18 von 10 Punkten. Diese unterstützt die effektive Kommunikation und Zusammenarbeit in einem großen Team mit unterschiedlichen Arbeitszeiten, vielen Teilzeitkräften und zeitlich kaum Möglichkeiten für persönliche Updates. Insbesondere in einer Abteilung wie der Anästhesie mit vielen sehr schnelllebigen Informationen. Die Kombination von Wissen, in Form von SOPs im Handbuch, und effektive Kommunikation über eine zentrale Plattform wurde mit einer Bewertung von 8,71 von 10 Punkten ebenso positiv hervorgehoben. Dies weckt bei den Mitarbeiter:innen das Bedürfnis medikit regelmäßig zu nutzen, und schafft eine höhere Motivation als ein herkömmliches Intranet.

Fazit

Die Auswertung der Personalbefragung spricht eine eindeutige Sprache: Die Abteilungen Anästhesie und Intensivstation des LKH Feldkirch bewerten medikit äußerst positiv. Die Ergebnisse bestätigen, dass sich die Einführung von medikit vor 2 Jahren als richtiger und wichtiger Schritt erwiesen hat. Die Bewertungen in verschiedenen Kategorien unterstreichen den Mehrwert und die Wirksamkeit bei der Umsetzung von Standard Operating Procedures, dem Schutz der Datenintegrität sowie der Optimierung von Arbeitsabläufen.

Weitere Erfolgsgeschichten

Zwei Standorte, eine Mitarbeiter App – medikit vernetzt Wohn- und Pflegeheim Zillertal 

Die Mitarbeiter App medikit vernetzt das Pflegeheim Zillertal: Effiziente Kommunikation, Wissenstransfer und mehr Zusammenhalt für Teams an zwei Standorten.

Mitarbeitermotivation und digitale Organisation im Pflegeheim Silberhoamat 

Silberhoamat: Wie der Altenheimverband mit medikit Kommunikation, Organisation und Teamwork revolutioniert hat. Erfahrungen und Einblicke in den Arbeitsalltag.

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