Die Apotheke der Zukunft – digital, flexibel, komfortabel!

Eine aktuelle Studie des deutschen Marktforschungsinstituts aposcope lässt Rückschlüsse auf die Entwicklung des Apothekenmarkts zu. Eines scheint sicher: Die Apotheke der Zukunft ist digital. Zwei Drittel der befragten Apotheker*innen sehen das als große Chance. Die Branche befindet sich im Wandel, bereits annähernd die Hälfte aller Apotheken in Deutschland verfügt über digitale Angebote wie Apps oder Click und Collect, das E-Rezept beginnt sein Pendant in Papierform abzulösen. Was dieser Prozess hin zur Digitalisierung für die Kund*innen, Apotheken-Teams und Inhaber*innen bedeutet, wollen wir hier beleuchten.

Die digitale Apotheke der Zukunft – Vorteile für Kund*innen, Mitarbeiter*innen und Inhaber*innen

Verbesserter Service für Kund*innen durch Digitalisierung

Digitalisierung führt zu Komfort, und das in vielerlei Hinsicht. Egal, welcher Kundentyp man ist: Derjenige, der sich gerne vor Ort beraten lässt; jener, der bereits genau weiß, was er will und nicht lange in der Apotheke warten möchte oder jemand, der eine Lieferung des gewünschten Medikaments vor die Haustüre bevorzugt. Die Apotheke der Zukunft bietet für alle etwas und fördert dadurch eine personalisierte Medizin.

Elektronisches Rezept, Online-Bestellung und Lieferdienst

Mit der Etablierung des elektronischen Rezepts wird der Aushändigungsprozess von verschreibungspflichtigen Medikamenten deutlich erleichtert. Die Verschreibung erfolgt auf digitalem Weg, Kund*innen können sich das Produkt anschließend persönlich in der Filiale abholen oder es bestellen und liefern lassen. Denn dieselbe Flexibilität, die bereits seit Jahren etwa in Kleidungs- und Lebensmittelhandel besteht, hält nach und nach auch am Apothekenmarkt Einzug. Viele Apotheken bieten bereits die Möglichkeit einer Online-Bestellung mit Lieferdienst, beispielsweise über eine App oder Plattform.

Digitales Beratungs- und Informationsangebot

Auch das Beratungsangebot hat sich inzwischen ausgeweitet und wird von immer mehr Betrieben digital bereitgestellt. Gegenüber großen Billig-Anbietern wie Amazon und Shop Apotheke punktet die moderne Apotheke mit Expertise. Das digitale Informationsangebot erstreckt sich von Podcasts über Social Media-Kanäle bis hin zu einer gut aufbereiteten Website und ist damit perfekt auf autonome, interessierte Kund*innen zugeschnitten. Beispielhaft für diesen modernen Online-Service ist etwa die Ahrtor-Apotheke in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Medikamente rund um die Uhr durch 24-Stunden-Terminal

Auch vor Ort wandelt sich das Erscheinungsbild der Apotheke: Interaktive Touchscreens bieten den Kund*innen die Möglichkeit, sich eigenständig über Medikamente zu informieren. Ein 24-Stunden-Terminal ermöglicht die Abholung von Medikamenten und OTC-Produkten zu jeder Tages- und Nachtzeit durch eine Luke. So kommen Kund*innen auch in sehr dringenden Fällen verlässlich zu ihrer Arznei.

Digitale Tools sorgen für Erleichterung im Arbeitsalltag von Apotheken-Teams

Digitale Kommunikations-Tools vernetzen Teams

Auch für die Apotheken-Teams bringt die Digitalisierung eine Veränderung des Arbeitsalltags zum Positiven mit sich. Speziell auf die Bedürfnisse gesundheitlicher Betriebe zugeschnittene Kommunikations-Tools, die über PC, Tablet und Smartphone verfügbar sind, sorgen für einen effizienteren und zielgerichteteren Austausch von Informationen unter den Mitarbeiter*innen.

Digitales Qualitätsmanagement schafft Struktur und spart Papier

Mit Hilfe digitaler Checklisten können tägliche Aufgaben strukturiert abgebildet werden. Ebenso praktisch sind Handbücher in digitaler Form, die den Mitarbeiter*innen Wissen immer und überall zur Verfügung stellen. So entsteht ein effizientes Qualitätsmanagement, ohne dass viele Ordner und große Papiermengen vonnöten sind. Darüber hinaus erleichtern all diese digitalen Tools das Onboarding neuer Mitarbeiter*innen, denn die Einschulung kann effektiv durch die zeit- und ortsunabhängige Bereitstellung von Wissen und einen strukturierten Leitfaden in Form einer digitalen Checkliste gestützt werden.

Systeme für Verfallsdatenpflege, Personalmanagement und vieles mehr

Doch nicht nur in der Kommunikation können Apotheken-Teams von der Digitalisierung profitieren. Auch in anderen Bereichen wie der Wartung von Kühlsystemen, der Bestandskontrolle, der Verfallsdatenpflege oder dem Personalmanagement gibt es inzwischen hilfreiche Systeme, die einem einiges an Arbeit ersparen. Der Fokus kann somit verstärkt auf die Betreuung der Kund*innen gerichtet werden. Diese Produkte können Apotheken-Teams in ihrer täglichen Arbeit maßgeblich unterstützen:

• Personal-Planer: Personal-Planer (ein Produkt der 4Mis GmbH) ist eine Rundumlösung für das Personalmanagement. Urlaubsplanung, Abwesenheitsverwaltung, Zeiterfassung, Dienstplanung und vieles mehr können mit einem System administriert werden. Mehr zum Produkt Personal-Planer erfährst du hier.
• Kool-Zone: KoolZone ermöglicht mithilfe von Sensoren die Echtzeit-Fernüberwachung von Kühlsystemen und anderen kritischen Kontrollpunkten. Ausgelöste Fehlermeldungen können direkt an die zuständigen Mitarbeiter übermittelt werden. So kann rasch auf etwaige Abweichungen reagiert und Mängel behoben werden. Mehr zu Kool-Zone erfährst du hier.
• apomap: apomap ist eine cloudbasierte Botendienstsoftware, die einen Überblick über Liefer- und Abholaufträge, deren Zuweisung und Dokumentation ermöglicht.
• TwinTec: TwinTec (Produkt von Swisslog Healthcare) ist ein flexibler Apothekenautomat, der die Medikamentenausgabe beschleunigt. Dadurch bleibt mehr Zeit für die Kundenberatung.

Apotheken-Betreiber*innen sparen Kosten und Zeit

Ganz gleich in welchem Bereich, die Automatisierung und Vernetzung von Prozessen sorgt für einen effizienteren Einsatz von Ressourcen. So werden Kosten und Zeit eingespart und vormals aufwändige Abläufe vereinfacht und optimiert. Mit den richtigen digitalen Werkzeugen kann so die Zufriedenheit von Kund*innen, Mitarbeiter*innen und Apothekenbetreiber*innen erhöht werden.

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